ZERBERUS MailBox-Programm
Featureliste


 
[Befehle] [Brettstruktur] [Befehlseingabe [Maps] [Netzwerkprotokolle]
[Modem] [Zeit- und Ereignis-Steuerung] [Spool] [Netcalldateien] [Domain-Adressierung]
[Verwaltungsmodul] [Konfigurationsdateien] [Datenbanken] [Sprachdateien] [Signatures]
[Zitieren] [Crunch] [Logfile] [Neue Features in neueren Versionen] [zurück zur Startseite]

ALLGEMEINES 

  • ZERBERUS ist ein universelles und sehr komplexes Programm. Alle wichtigen Features für fast jeden denkbaren Einsatz sind bereits implementiert.
  • Mehrportbetrieb. Viele Teilnehmer zur gleichen Zeit im System möglich.
  • Einfache Einrichtung von Geschlossenen Benutzergruppen
  • Weitestgehend wartungsfreier Einsatz.
  • Es ist jederzeit möglich, ZERBERUS für eigene Anwendungen individuell anzupassen.
  • Trotz der vielfältigen Möglichkeiten ist ZERBERUS einfach zu installieren und anzuwenden.
  • ZERBERUS ist vollständig multiuserfähig
  • Netzwerk- und multiuserfähig im LAN, z.B. unter Novell 2.11, 3.11 und Invisible Network.
  • Multiuserbetrieb unter Desqview, Windows, OS/2  auf einem Rechner möglich.
BEFEHLE 
  • Befehl ONLINE: Anzeigen, wer auf welchem Port online ist.
  • ONLINE NEIN unterdrückt die Anzeige des eigenen Usernamens, wenn andere ONLINE eingeben.
  • DIALOG mit anderen UserInnen, die gerade online sind, möglich.
  • UserInnen, die keinen Dialog wünschen, können diesen abstellen.
  • Wenn diese selbst DIALOG verwenden, wird die Dialogsperre automatisch aufgehoben, damit eine Antwort möglich ist.
  • Befehl SIGNATUR: Erklärt eine Nachricht zur Signature, die an alle Nachrichten beim Senden angehängt wird.
  • Befehl ANTWORTEN ermöglicht, aus der Originalnachricht zu zitieren.
  • Befehl STATUS Gibt einem User alle Daten aus, die über ihn in der Box gespeichert sind. (Datenschutzgesetz!)
  • Befehl: STATUS <@boxname>: gibt die wichtigsten Daten des jeweiligen Netzwerksystems aus, z.B. Routsystem, Rout-, Direkt- oder Eilmail erlaubt, wann der letzte erfolgreiche Direktkontakt statt-gefunden hat, Netz -Passwort, Packer und Protokoll etc.
  • Ein Batch kann als AUTOEXEC definiert werden, die beim 'Betreten' der MailBox automatisch ausgeführt wird (System-Login-Script). Diese Autoexec kann auch von der Administration gesetzt werden.
  • #MEM: verfügbarer DOS-Speicher wird an-gezeigt.
  • #EXCLUDE - Mit #EXCLUDE <nr> <zieldatei> können Daten (Texte, Dateien und Programme) aus der Box extrahiert werde.
  • #EXCLUDE wahlweise mit oder ohne Header möglich (nur bei Textnachrichten - Binärnachrichten werden stets ohne Header excludet).
  • Beim Weiterleiten einer Nachricht können zusätzliche Kommentare in beliebiger Länge eingegeben werden.
  • Befehl SUCHEN ignoriert Groß- / Kleinschreibung. (Option EXACT läßt genaue Suche nach Groß- und Kleinschreibung zu).
  • Suchen im eigenen Postfach, in einzelnen Brettern, in Directories oder der ganzen Box.
  • SUCHEN NEU durchsucht nur neue Nachrichten. Auch die Einschränkung nach Zeiträumen ist möglich.
  • Das Ergebnis des Suchvorgangs, also die dabei gefundenen Nach-richten, können anschließend mit dem Befehl LESEN (LOESCHEN, ARCHIVIEREN etc.) GEFUNDEN weiterverarbeitet werden - auch, wenn sie sich in verschiedenen Brettern / Directories befinden.
  • SAA-Eintragsmenu für User (außer bei Terminaltyp 'tty').
  • Integriertes hypertext-ähnliches Hilfesystem.
  • UserInnen können sich eine Ansage setzen (z.B. "Bin bis Ostern im Urlaub")
  • UserInnen können einen beliebigen Text als "Visitenkarte" hinterlegen, die von anderen UserInnen abgefragt werden kann.
  • Nachrichten können zum späteren Bearbeiten auf Wiedervorlage gelegt werden
  • UserInnen können sich zur Zugangssicherung ein frei wählbares Passwort eingeben und jederzeit ändern. Dies wird im System verschlüsselt gespeichert, kann also auch nicht von der Systembetreuung eingesehen werden (Datenschutz).
  • Die Landessprache der MailBox-Oberfläche kann individuell eingestellt werden.
  • Terminal frei einstellbar.
  • In der MailBox lassen sich Postverteiler aufbauen. So ist es möglich, eine Nachricht an einen beliebig großen TeilnehmerInnenkreis zu senden. Auch Bretter können in den Verteiler aufgenommen werden.
  • Der gewünschte Zeichensatz läßt sich frei einstellen. So können sogar Homecomputer auf die Texte in der MailBox zugreifen, ohne daß manuell der Text gewandelt werden muß.
  • Geübte AnwenderInnen können sich eigene Batche (ähnlich einer Stapeldatei in DOS) zur Ablaufautomatisierung schreiben und ausführen. Ein Batch kann als AUTOEXEC definiert werden, die beim 'Betreten' der MailBox automatisch ausgeführt wird (System-Login-Script). Diese Autoexec kann auch von der Administration gesetzt werden.
  • Eine umfangreiche und sauber dokumentierte Schnittstelle zur Einbindung von Datenbanken ist vorhanden. Diese kann sehr flexibel zur Unterstützung auch von ungewöhnlichen Wünschen genutzt werden.
  • Alle UserInnen können ihre eigenen Nachrichten in der MailBox wieder löschen. Fremde Nachrichten dagegen nicht (das kann nur die Systembetreuung).
  • UserInnen können sich über angeschlossene Netzwerksysteme informieren (z.B. über die Kosten, die beim Mailversand entstehen.
  • Ungelesene Briefe aus UserInnen-Postfächern können von der Absenderin wieder zurückgenommen werden.
  • Alle UserInnen können sich eine Vertretung setzen, die eine Kopie der eingegangenen Post bekommt (z.B. für Urlaubsvertretung).
  • Wenn freigegeben, kann die Anschrift eines von anderen UserInnen abgefragt werden.
  • TeilnehmerInnen können an alle anderen Teil-nehmerInnen eine Mail senden.
BRETTSTRUKTUR 
  • Boxinhalt zur Orientierung als grafischer Brettbaum: Es werden nur Verzeichnisse und Bretter im Hauptverzeichnis angezeigt. Bei Anwahl eines Directories klappt der Baum dieses aus. Dadurch ist auch online eine schnelle Bedienung auch bei sehr umfangreichem Brettangebot und sehr langsamen Modems möglich.
  • Zusätzlicher Komfort durch inkrementelle Suche im Brettbaum (wenn Sie den Buchstaben "z" eingeben gelangen Sie in das erste Verzeichnis, das mit "z" anfängt u.s.w.)
  • Bretter können bis zu 20 Ebenen tief verschachtelt angelegt werden. (Diese Begrenzung kommt durch die Begrenzung der Anzeige von Brettnamen auf insgesamt 40 Zeichen zustande.)
  • Brett- und Useranzahl wird nur von vorhandenem Speicher bzw. Betriebs-system DOS begrenzt (insgesamt können bis zu 32.000 Bretter / User / Verteiler und 32.000 Netzwerksysteme eingetragen werden)
  • Darstellbare Brettzahl nur durch DOS-Speicher begrenzt.
  • Bretter können von UserInnen abbestellt werden. Sie werden dann im Brettbaum nicht mehr angezeigt, können aber noch aufgerufen werden.
  • Nachrichten Brettern und im Postfach können archiviert werden. Sie werden damit vor dem Löschen geschützt.
  • Für Bretter und UserInnen kann eine Autoexec definiert werden, die automatisch beim "Betreten" ausgeführt wird.
BEFEHLSEINGABE 
  • Commandline-Editor: Die Befehlseingabe kann mit Cursortasten, Home, End, Escape, Backspace und Del editiert werden. Ebenso die Handeingabe beim Senden, die Betreffzeile beim Weiterleiten etc.
  • Befehlshistory für die Dauer jeder Sitzung: Vorher eingegebene Befehle können mit den Cursortasten wiederholt und ggfs. editiert werden.
MAPS  
  • Mit Maps können angeschlossene Systeme und Points Bretter be- und abbestellen und einige weitere Funktionen selbstständig auslösen.
  • Maps-Funktionen für Points:
  • Eigenes Postfach in der MailBox löschen,
  • Status abfragen,
  • Inhaltsverzeichnisse von Brettern anfordern,
  • gesamte Brettinhalte oder einzelne Nachrichten schicken lassen ("Fileserverfunktion"),
  • Suchfunktion mit Wildcards.
  • Einige Maps-Service-Funktionen (Inhaltsverzeichnisse von Brettern und alte Nachrichten anfordern) können kostenpflichtig gemacht werden.
  • Funktionen für vorübergehendes Abbestellen von Brettern (Urlaubsfunktion).
NETZWERK-PROTOKOLLE
  • Das hochflexible ZCONNECT Protokoll ist bereits implementiert
  • Kompatibilität zum älteren ZNETZ-Protokoll gewährleistet. Es sind ZCONNECT und ZNETZ-Verbindungen (je nachdem, ob das zu kontaktende System ZCONNECT-fähig ist) nebeneinander möglich.
  • Einbindung weiterer Protokolle
  • UUCP Mailer optional (externer Anbieter)
  • Fido Mailer optional (externer Anbieter)
  • JANUS und JANUS+ implementiert (JANUS ist ein vereinfachtes ZCONNECT für Points).
  • Faxgate (Send- und Receivefax mit Zustellung der eingehenden Faxe an die Postfachinhaber mittels Barcode!)  optional.
  • Eilmails sind möglich. Eilmails sind Direktmails, die SOFORT nach Absenden durch die UserInnen - nicht erst während der Netcallzeit - versandt werden. ZCONNECT erlaubt dabei, z.B. tagsüber eine oder mehrere Eilmails an den Server abzusetzen, OHNE dabei den gesamten Netcallpuffer mit Brettnachrichten aus der anderen Richtung zum teuren Telefontarif abzuholen.
  • Die wichtigsten Einstellungsdaten werden bei jeder Netcallverbindung automatisch abgeglichen und ggfs. korrigiert. Dazu gehören z.B. Telefonnummer, Packer, Protokoll, Domain, Netzpasswort.
  • Netzpassworte können beim Erstkontakt mit einem fremden System automatisch vereinbart werden.
  • Weitere Einzelheiten (und Informationen über die zukünftig möglichen Erweiterungen) bitten wir der ZCONNECT Dokumentation (über den Buchhandel oder uns zu beziehen) zu entnehmen.
MODEM 
  • Modemanpassungen für die gängigsten (Hochgeschwindigkeits)-Modems werden mitgeliefert.
  • Modemeinstellungen können frei editiert werden, für jeden MailBox-Telefon-Port einzeln.
  • Wenn die Box einen Netcall macht, prüft sie zuerst, ob gerade das Telefon klingelt, also im selben Moment jemand bei ihr anruft. In diesem Fall wartet sie mit der Anwahl, bis die Leitung frei ist - keine verlorene Telefoneinheit für die Anrufenden.
  • ISDN via Fossil-Treiber oder über externen Terminaladapter
  • DATEX-P über  PAD möglich (optonal)
ZEIT/EREIGNISSTEUERUNG
  • CRON Zeitsteuerung
  • Ermöglicht z.B. beliebig häufig einstellbare Netcall-phasen (vier Phasen werden bereits vom Verwaltungsmodul verwaltet)
  • Auch Crunchaufruf, Prearc, Abrechnung, automatische Datensicherung etc. kann dadurch veranlaßt werden.
  • CRON Ereignissteuerung
  • z.B. Netcallauslösung nach vorangegangenem Ereignis (ermöglicht z.B. Serverring).
  • z.B. Prearc: "Wenn Netcall zum Server geklappt hat, packe die Daten für alle Points."
SPOOL 
  • Netzwerknachrichten werden zunächst in ein Spoolverzeichnis geschrieben und anschließend von ZSPOOL verteilt.
  • Spoolen und Vorpacken kann auf einem extra dafür bestimmten Port laufen (z.B. einem Offline-Port)
  • Spoolroutinen optimiert. Einsortieren von Netcalls inclusive Rekursions-Check in sensationeller Geschwindigkeit.
  • MessageIDs werden global verwaltet.
  • Zuverlässiger Rekursions-Check.
  • MessageID Routinen ZCONNECT- und Gatebaukonform.
NETCALLDATEIEN 
  • Netcalldateien können in einem eigenen Verzeichnis komprimiert gesichert werden.
  • Backups können nach einer einstellbaren Anzahl von Anrufen automatisch gelöscht werden.
  • Eingehende Netcalls werden sofort nach Eingang - noch vor dem Auspacken - gesichert.
  • Vor und nach dem Aufruf von Packern lassen sich eigene Programme oder Batche starten (z.B. für Gateways in andere Netze oder zum RIP für Belichtungen bei DTP-Anwendungen oder sonstige Steuerungen).
DOMAINADRESSIERUNG / MAILER-DAEMON
  • Nachrichten, die während der automatischen Verteilung durch den SPOOL-Vorgang zu Problemen führen, werden in ein gesondertes Brett (namens /UNZUSTELLBAR) geschrieben. Dabei wird der Grund für die Unversendbarkeit angegeben. Die Nachrichten können von dort aus flexibel an die Empfänger zugestellt oder an den Absender zurückgeschickt werden.
  • Im /UNZUSTELLBAR gibt es die Option Z)urückschicken in der Abfragezeile. Eine Begründung wird der Nachricht vorangestellt (bei ZNETZ Format nur bei Textnachrichten möglich).
  • Defekte Nachrichten (z.B. bei fehlender Empfängerangabe, fehlen-der oder defekter MessageID etc.) werden automatisch zurückgeschickt, ebenfalls mit Begründung.
  • Weltweit übliche domainbasierte Adres-sierung (wie im Inter-net): Systeme müssen die anderen MailBoxen im Netz nicht kennen, um sie adressieren zu können.
  • Domainserver kann für jede Domain einzeln definiert werden (eigene Box oder Server). Dadurch braucht nicht jedes System den kompletten Systempflegeaufwand zu tätigen.
  • Für jede Domain können Routmailgrenzen und Entgelte einzeln eingestellt werden.
  • Für jedes System können mehrere Domains angegeben werden, z.B. zer.de und comlink.de, cl.sub.de, etc..
  • Eine nutzbare internationale Domain kann Ihnen von der ZERBERUS GmbH vermittelt werden.
  • Hilfsprogramm zur Ermittlung optimalster Routwege (Pathalias / Zmaps) integriert.
VERWALTUNGSMODUL 

    Allgemeines:

  • Einfache Bedienung des Verwaltungsmoduls durch Einsatz der Standard Application-Aperance-Techniken (SAA) inclusive Maus-Unterstützung.
  • Maussteuerung implemen-tiert.
  • Verwaltungsmodul kann online und offline aus der MailBox heraus aufgerufen werden (Fernwartung).
  • Zusätzliche kann das Verwaltungsmodul an der Console direkt aus dem DOS und aus der MailBox-Wartemaske heraus gestartet werden.
  • Passwortgeschützt - dadurch wird Mißbrauch durch Personen, die Zugang zur Console haben, verhindert.
  • Jeweils 10 Standard-masken für Brett-, User-, Netzsystem- und Verteilereinträge definierbar. Diese Masken können bequem mit einem frei definierbaren Namen versehen werden.
  • 80 Gruppen können frei zugeordnet werden.
  • Gruppen können alle auf einmal gesetzt oder alle gelöscht werden.
  • Globales Ändern bei Usern, Brettern und Netzwerksystemen möglich. Arbeitsverlauf und Ergebnis werden angezeigt.
  • Wesentlich erweiterte Masken und Funktionen
  • User:

  • Jahres-, Monats- und Logingebühren für User definierbar.
  • Mindestnutzungsgebühren möglich (tatsächliche Nutzung wird angerechnet)
  • Erlaubte Postfachgröße definierbar. Bei Überschreiten wird ein Warnhinweis an UserIn ausgegeben. Überziehungskosten definierbar.
  • Userpostfach löschen nach Tagen einstellbar (Points!).
  • Rechnungsadresse (mit MWSt) kann angegeben werden (z.B. für Sammelrechnung für mehrere Firmen- oder Abteilungsaccounts).
  • 8 frei definierbare Userflags
  • Eintragsdatum des Accounts wird angezeigt.
  • Ablaufdatum des Accounts definierbar (z.B. für Testaccounts)
  • Timeout pro Login, pro Tag und maximaler Gesamttimeout definierbar.
  • Bretter:

  • Automatisches Löschen von Nachrichten in Brettern nach Tagen und Anzahl Mails im Brett. Kann auch kombiniert werden: z.B. Löschen nach 90 Tagen, aber mindestens 100 Mails im Brett belassen.
  • Versandgrenze in kB für jedes Brett einzeln einstellbar.
  • Netzwerksysteme:

  • Dateien werden gepackt übertragen. Packer arc, zip, zoo, lharc, lha, arj und none einstellbar (z.T. optional). Weitere Packer können eingebunden werden.
  • Protokoll xmodem, ymodem, zmodem, bimodem, hs-link, und sealink einstellbar (z.T. optional). Weitere Transferprotokolle (z.B. Kermit) können eingebunden werden.
  • Technisches Verfahren Zconnect, Znetz, Janus, uucp (optional), Fido (optional) etc. kann eingestellt werden. Weitere können eingebunden werden.
  • Rout-, Direkt- und Eilmail-Möglichkeit einstellbar.
  • Port, von welchem aus die Netcalls an dieses System durchgeführt werden sollen, kann festgelegt werden (sinnvoll bei mehreren Ports mit unterschiedlichen Modems).
  • Bei Verwendung von ZCONNECT wird automatisch Telefonnummer, Netzpasswort, Sysopadresse, Domain etc. beim Anruf abgeglichen.
  • 4 Netcallphasen können angegeben werden. (beliebig viele weitere im CRON definierbar.)
  • Wahlwiederholungen pro Netcall einstellbar.
  • Datum des letzten erfolgreichen Direktkontaktes mit diesem System wird angezeigt.
  • Mehrere Domainangaben möglich.
  • Sysopadresse kann eingetragen werden und ein Memofeld steht für weitere Notizen zur Verfügung (z.B. "Telefonnummer der Box ändert sich Anfang des Jahres 2001")
  • Flag für Erlaubnis zur Mapsbenutzung, zugelassene Mapsbenutzernamen können angegeben werden (bei ZCONNECT automatisch).
  • Einfache Serverumstellung: Bei Austrag oder Sperren eines Netzwerksystems wird zuerst festgestellt, für welche anderen Systeme dieses als Routsystem eingetragen war. Kann global oder einzeln ersetzt werden.
  • Bei Systemaustrag wird automatisch geprüft, ob dieses System noch als Netmailempfänger von Brettern eingetragen war.
  • Info:

  • User-, Brett-, und Netzwerksystemlisten können mit Wildcard (Maske) aufgerufen werden, also z.B. nur Bretter eines bestimmten Verzeichnisses. Es kann vor und zurück geblättert werden.
  • Notizfunktion: Nachrichten aus der Box (z.B. Eintragsaufforderungen und Netzpasswortvereinbarungen, die bearbeitet werden sollen), können beim Lesen in der Box markiert werden. Sie werden dann automa-tisch im Verwaltungsmodul in einen Viewer geladen und können während der Arbeit dort als Gedächtnisstütze dienen.
  • Bretter eines Systems und Systeme, die ein bestimmtes Brett bestellt haben, können als Liste angezeigt werden.
  • Boxeinstellungen:
  • Zeitzoneneinstellung (incl. Sommer/Winterzeit) ermöglicht international gültige Zeitangaben.
  • Logfile-Ausführlichkeit einstellbar.
  • Maximale Signaturelänge und maximale Zitatquote einstellbar.
  • Automatischer Usereintrag und dafür verwendete Standardmaske einstellbar.
  • Automatischer Box-Eintrag bei ZCONNECT-Systemen.
KONFIGURATIONSDATEIEN 
  • COMMANDS.DAT im Headerformat. Erstellung eigener Befehle möglich (z.B. für GBGs).
  • Befehle können mehrere Eigenschaften gleichzeitig haben, z.B. ein Batchbefehl kann nur von der Console aufrufbar und zugleich unsichtbar sein.
  • Befehlen kann nun ganz einfach in einer Headerzeile eine Gruppe zugewiesen werden.
  • Weitere Konfigurationsdateien:
  • ARCER.MBX zur Packer-definition,
  • TRANSFER.MBX zur Definition von Übertragungsprotokollen,
  • NETZE.MBX für Definition von Netzwerkprotokollen (z.B. uucp),
  • DOMAINS.MBX für Definition von Domains und
  • BADLIST.MBX zur Definition der verbotenen Usernamen bei Autoeintrag.
  • AUTOEIN.MBX zur Definition, welche Bretter automatisch im System eingetragen werden dürfen und wohin diese automatisch weitergeroutet werden sollen.
DATENBANKEN 
  • MBTODB (ausführliche Datei über den augenblicklich eingeloggten User, die an andere Programme übergeben werden kann). Formate von allen bisherigen ZERBERUS-Versionen einstellbar.
  • Datenbanken können versteckt werden.
  • Datenbank kann eine oder mehrere Gruppen zugewiesen bekommen.
  • Datenbankaufrufe können mit einer Prio belegt sein.
  • Parameter aus der ZERBERUS Kommandozeile können an die Datenbank übergeben werden.
  • Text, der von Datenbanken in die Datei DBTOMB (über diese Datei geben externe Programme Informationen an die MailBox zurück) ge-schrieben wird, kann auf dem Bildschirm ausgegeben werden. Dadurch ist z.B. DATENBANK DIR (listet online das DOS-Verzeichnis) auch online einfachst implementierbar.
  • Datenbanken können auf Offline-Aufruf beschränkt werden.
  • Datenbanken können beim Multiuserbetrieb gegen gleichzeitigen mehrfachen Aufruf gesperrt werden.
  • Datenbanken können Nachrichten im ZNETZ und ZCONNECT Format verschicken. 
SPRACHDATEIEN 
  • Systemmeldungen stehen in einer separaten Datei und können nach eigenen Wünschen editiert werden.
  • Beliebig viele Sprach-module können neben-einander verwendet und von den UserInnen selbständig aufgerufen werden.
  • Neue Sprachmodule erhältlich: Englisch, Französisch, Italienisch. Spanisch, Niederländisch, Serbo-Kroatisch, Türkisch in Vorbereitung und zum Teil bereits fertig. (Bitte Genaueres erfragen)
  • Eigene Spachmodule können jederzeit erstellt und selbst implementiert werden.
SIGNATURES 
  • Signaturen können von UserInnen definiert werden. Sie werden dann automatisch an jede Nachricht angehängt (zum Beispiel kann die vollständige Adresse an jede geschriebene Nachricht angehängt werden).
  • Das Anhängen der Signature kann beim Versenden einer Nachricht durch den Punktbefehl ".sig nein" unterdrückt werden.
  • Maximal erlaubte Signaturelänge in Bytes kann im Setup von der Systembetreuung eingestellt werden.
ZITIEREN 
  • Beim Antworten kann die Originalnachricht zitiert werden. Dabei wird automatisch der Editor geladen.
  • Zitierbegrenzung kann im Setup von der Systembetreuung eingestellt werden. Verhältnis von Zitat und eigenem Text wird ausgewertet. Bei Überschreiten der Begrenzung wird ein Warnhinweis ausgege-ben und erneutes Editieren angeboten; ein Versenden der Nachricht ist jedoch auch unverändert möglich.
CRUNCH 
  • Der Crunch reorganisiert die MailBox, schiebt Datenfiles zusammen etc. Repariert defekte Bret-ter.
  • Bei Multiusersystemen wartet der Crunch darauf, bis alle Ports frei sind. Er fährt die Ports selbständig nacheinander herunter, sobald sie freigeworden sind und verschickt eine Systemmeldung an noch besetzte Ports mit der Bitte, ihn bald zu räumen.
  • Crunch löscht Nachrichten in Brettern. Solange dieser nicht gelaufen ist, ist es (in den meisten Fällen) möglich, das Löschen rückgängig zu machen.
  • MessageID Datei kann auch einzeln gecruncht werden.
  • Crunch repariert Bretter, die aufgrund eines Uhrzeitfehlers vom System Nachrichten mit in der Zukunft liegendem Datum enthalten.
LOGFILE 
  • Mehrere Logfiles für unterschiedliche Vorgänge (z.B. Anruf-, Netz-, Lokal- und Fibu-Logfile)
  • Logfile-Ausführlichkeit einzeln einstellbar.
  • Datenschutzbestimmungen sind berücksichtigt.


NEU in Version 5.2
 
 Die Version 5.2 des ZERBERUS-MailBox-Program-mes hat gegenüber der Version 5.1 nicht nur einige Bugfixes, sondern eine stattliche Menge neuer Features erhalten:
  • ISDN: ZERBERUS-ist jetzt auch ISDN-fähig. Sowohl online Nutzung der MailBox als auch Netcalls via ISDN sind möglich.
  • Datex-P (X.25): Es existiert eine Datex-P-Anpassung für ZERBERUS. Die notwendige Hardware (PAD mit X.3 Schnittstelle) und Software kann als Paket bei der ZERBERUS-GmbH bezogen werden.
  • Multiuserpoints: Mehrere BenutzerInnen können nun einen gemeinsamen Point nutzen. Die MailBox setzt den Usernamen korrekt um und bucht die Mailkosten vom jeweils richtigen UserInnenkonto ab.
  • Zeitversetztes Spoolen. Das Einsortieren und Verteilen von Netcalls kann nun zu einem anderen Zeitpunkt oder von einem anderem Port erledigt werden. Damit ist der Telefonport, der den Netcall entgegengenom-men hat, sofort wieder frei für weitere Anrufe.
  • Nutzung als öffentliches Terminal. ZERBERUS-kann jetzt mit einer Option so gestartet werden, daß er nicht mehr von Unbefugten mit <CTRL-Z> abzubrechen ist. Das Booten mit <CTRL-ALT-DEL> kann außer-dem mit einem Zusatzprogramm unterbunden werden. Diese Option ist z.B. für Messe, Ausstellungen und Public Terminals gedacht.
  • Dynamische Portverwaltung. Sie können ZERBERUS nun auf beliebigen Workstations im LAN starten. Nur die Anzahl der gleichzeitig laufenden Ports wird durch Ihre Lizenz begrenzt.
  • Antwortbretter. Wenn für ein Brett ein Antwortbrett definiert ist, gehen alle Brett-Antworten automatisch in das Antwortbrett. So können z.B. Kommentare zu Nachrichten die in einem Brett /RECHT/ALLGEMEIN veröffentlicht worden sind in das Brett /RECHT/DISKUSSION umgeleitet werden.
  • Routbretter. Sie können jetzt als Server Bretter an andere Netzwerksysteme und Points weiterrouten, ohne die Bretter selber lokal in der eigenen Box zu führen. Das spart Festplattenplatz.
  • Flexiblerer Brettautoeintrag. Sie können anderen Netzwerksystemen - wie bisher - den automatischen Bretteintrag auf Ihrem System erlauben. Neu ist, daß Sie hierbei unterschiedliche Standard-masken zum Eintrag setzen lassen können. Brettempfänger werden so vollautomatisch eingetragen.
  • Anzahl der Netcallbackup-Dateien einstellbar. Für jedes Netzwerksystem kann jetzt angegeben werden, wieviele Netcallbackups aufbewahrt werden sollen - ältere Dateien werden automatisch gelöscht.
  • Trace-Nachrichten zur Routwegüberprüfung. Um Routwege von privaten Nachrichten zu testen, können nun von der Systembetreuung sogenannte Trace-Nachrichten verschickt werden.
  • Hotkeys im Verwaltungsmodul auch online. Die Hotkeys in den SAA-Masken des Verwaltungsmoduls können jetzt auch online verwendet werden.
  • Status von Domains abfragbar. BenutzerInnen können nun auch Informationen über eine Domain abfragen.
  • Suchen mit Bereichsangaben. Beim Suchen kann nun der zu durchsuchende Bereich zeitlich - durch Angabe von Datum oder Nachrichtennummer - eingeschränkt werden. Sie können nach dem Suchvorgang mit z.B. ARCHIVIEREN GEFUNDEN alle gefundenen Nach-richten archivieren lassen etc. So lassen sich schon 'einfache Datenbanken' aufbauen.
  • Lesen durch Eingabe der Nachrichtennummer. Um eine Nachricht zu lesen, braucht der Befehl LESEN nicht mehr ausdrücklich eingegeben zu werden, es reicht die Angabe der Nachrichtennummer. Das ist besonders für ungeübte MailBox-Nutzerinnen sehr von Vorteil.
  • Leichtere Umstellung von ZNETZ- auf ZCONNECT-Format. Evtl. noch vorliegende Z-NETZ3.8-Netcalldateien können mit einem Programm auf das Format ZCONNECT konvertiert werden. Dadurch entfällt der lästige 'letzte z3.8-Netcall'.
  • Janus-Netcallpuffer dürfen jetzt mehrere Dateien enthalten. Das macht das Vorpacken der Netcalls effektiver. Zusätzlich können als Option bei einem Anruf nur die schon gepackten Daten übertragen werden.
  • ZCONNECT-Einstellungen einfacher. Die Datei ZCONNECT.MBX wird automatisch erzeugt und enthält jetzt alle portabhängigen Informationen in einer Datei.
  •  Netzwerksystem- und Domain-Autoeintrag. Das bei-liegende Zusatzprogramm GETMAPS.EXE wertet die aus dem öffentlichen Netzwerk hereinkommenden Routinformationen (die sogenannten ZMaps) aus und trägt die aktuellen Änderungen direkt in die Netzwerk- bzw. Domainliste Ihres Systems ein. 
  • ZMAP-Generierung. Das beiliegende Programm MK_ZMAP erstellt vollautomatisch eine sogenannte 'ZMAP', die Sie benötigen, wenn Sie an öffentlichen Netzwerken teilnehmen wollen. (Durch die schnelle Weiterentwicklung der Datennetze in Richtung Domainrouting ist die ZMAP bereits wieder [fast] überflüssig geworden). 
  • Domainrouting und Smarthost. ZERBERUS-beherrscht echtes Domainrouting und kann damit als Smarthost in einem öffentlichen Datennetz eingesetzt werden. 
  • Fax-Modul (Send und Receive-Fax). Passend zur Version 5.2 kann ein Fax Empfangs- und Versand-modul bestellt werden. Beim Fax-Empfang kann das Fax direkt dem Empfänger zugeordnet werden. Auf-träge zum Versenden von Fax können nun von ZERBERUS-auch auf dem Routweg entgegen-genommen werden, sofern das absendende Netzwerk-system von Ihnen Faxberechtigung eingetragen hat. 
  • Das Fibu-Abrechnungsmodul macht die Abrechnung einfach. Kontoauszüge und Rechnungen an UserInnen schicken, Lastschriften ausdrucken oder gleich per Diskette zur Bank geben. Damit kann die gesamte MailBox-Abrechnung von UserInnen mit einem Aufwand von max 15 Minuten pro Monaat erledigt werden. 
  • //Tell. Das Datenbankabfragemodul für SDF-Dateien (Standard Data Format) 
Die aktuelle Versionsnummer lautet Zerberus 5.4. Sie beinhaltet weitere Verbesserungen und Features.
[nach oben]


ZERBERUS Gesellschaft für Kommunikation mbH (erloschen)
Marktstr.18, D-33602 Bielefeld, tel 0521-65566, fax 0521-61172

MailBox: 0521-68000, (ISDN: 9680869), Login: GAST
eMail: zerberus@bionic.zerberus.de, http://www.zerberus.com
OePNV: Straßenbahn Linie 1,2 oder 3, Haltestelle Rathaus

< Stand Juni 2000, Änderungen und Irrtum vorbehalten > 
 

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